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geb. Gertraud Schiel, 1971 in Wien. Sie absolvierte ein Biologiestudium und arbeitete als Gutachterin bei der Stadt Wien. Nach einer beruflichen Umorientierung ist sie seit 2006 als Autorin und Schreibpädagogin tätig. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, Niederösterreich.
Anfang 2015 kam der Roman Aberland bei Droschl heraus. Er wurde 2015 für „Books at Berlinale“ ausgewählt und stand auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2015. Mit dem ersten Kapitel gewann sie beim Bachmann Wettbewerb 2014 den Publikumspreis.
Gertraud Klemm veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays, Glossen, Berichte.
Die bekanntesten Romane sind u.a.
Hippocampus, Kremayr & Scheriau, August 2019
Erbsenzählen, Droschl, Graz 2017
Muttergehäuse., Kremayr & Scheriau, Wien 2016
Herzmilch. Roman. Droschl, Graz 2014
Die Liste der Auszeichnungen, Preise und Residencies ist beeindruckend. Eine Auswahl: Ernst-Toller-Preis 2021 | Outstanding Artist Award für Literatur 2020 (Bundesministerium für Kunst / Kultur) | Hawthornden Fellowship 2018 | Bader-Waissnix-Stiftungspreis 2017 | Aufenthaltsstipendium Domus Artium, Paliano 2016 | Longlist des deutschen Buchpreises 2015 ("Aberland") | Shortlist des European Union Prize for Literature 2015 ("Herzmilch") | 2015 Klagenfurter Stadtschreiberin | Publikumspreis beim Bachmannpreis 2014 | Irseer Pegasus Literaturpreis 2014 | Anerkennungspreis für Literatur Land Niederösterreich 2012 | Harder Literaturpreis 2012 | Lise Meitner Literaturpreis 2011 | Hans Weigel Literaturstipendium 2010/2011 u.v.a.
Zur Website von Gertraud Klemm
Interview in der taz vom 24.1.2015
In ihrem Roman Aberland zeigt die österreichische Autorin Gertraud Klemm, wie die moderne Frau in uralte Fallen tappt. (Fatma Aydemir, taz)
Gertraud Klemm hat eine feine Beobachtungsgabe und ein tiefes Interesse daran, wie Menschen leben und vor allem: ein großes sprachliches Talent. (ZDF aspekte)
Klemm arbeitet ihre Sätze sprachlich sehr genau aus; sie ist eine tolle Beobachterin, ihre Präzision trifft die wunden Punkte. (Carola Ebeling, Zeit ONLINE)
Mit ihren Texten erhebt die Autorin auf hohem Niveau in ganz eindeutig feministischer Absicht ihre Stimme und zettelt wieder an, was vielfach brach liegt. Sie benötigt dazu keine banale Keule, auch keinen dogmatisch wedelnden Zeigefinger, Klemm arbeitet mit genauer Sprache und umwerfendem, bösem Witz. (Sylvia Treudl)
Es war ein Lesegenuss zwischen Schmunzeln und Lachen, das mir im Halse stecken blieb. Gleichzeitig ist dieses bitterböse Porträt zweier Frauengenerationen mit so einer gekonnten Sprachwucht geschrieben, dass die Vergleiche mit Streeruwitz und Bernhard nicht weit hergeholt sind. (Samy Wiltschek, Buchhandlung Jastram, Ulm)
Gertraud Klemms zweiter Roman hat Blockbuster-Qualitäten. (Astrid Schwarz, fm4)
Gnadenlos, bitterböse und auf schmerzhafte Weise unterhaltsam. (Christoph Hartner, Kronenzeitung)
Ein Roman-Furioso, dem man in dieser Intensität nur selten begegnet ... gnadenlos komisch und gallbitter, entlarvend, unentbehrlich. (Werner Krause, Kleine Zeitung)
In ihrem neuen Roman rechnet Gertraud Klemm mit den Verhängnissen der Fortpflanzung ab - Große Literatur! (Fatma Aydemir, Missy Magazin)
Wortmächtig und kraftvoll entwirft Gertraud Klemm ein Panorama weiblicher Perspektivenlosigkeit angesichts ungefragt tradierter Geschlechterrollen, tragikomisch untermalt von der Auseinandersetzung mit dem Älterwerden. (Bruno Lässer, Vorarlberger Nachrichten)
Immer wieder überraschende Formulierungen und originelle Sprachbilder. (Tiroler Tageszeitung/APA)
Ich wünsche dem Buch nicht nur weibliche Leser, sondern auch viele männliche. Denn auch sie müssen die angestammten Geschlechterrollen verlassen und sich auf den unsicheren Weg der Suche nach neuen Mustern machen. (Winfried Stanzick, buecher.de, lovelybooks, amazon.de, buechertreff.de, ebook.de)
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