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Pressestimmen "Covergirl"


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In Barbara Herolds temporeicher, bildintensiver Inszenierung bleibt Maria Fliri bis zuletzt widersprüchlich und verstörend. Das diesjährige Monospektakel am Theater Die Tonne hat mit "Covergirl" einen starken Abschluss gefunden.

cbs, Reutlinger General-Anzeiger, 5.3.2013


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Das 2008 uraufgeführte Stück "Covergirl" von Barbara Herold, die auch Regie führt, blickt aus der Perspektive der Ex-Soldatin zurück. Am Sonntag lief es vor 40 Zuschauern im Tonne-Monospektakel, die Juroren vergaben dafür Platz drei. Unverständlicherweise fanden sie es zu aktuell, man habe sich ja schon in den Nachrichten damit auseinandergesetzt. Es ist eine intensive Montage amerikanischer Befindlichkeiten.

Matthias Reichert, Schwäbisches Tagblatt, 5.2.2013


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Da sind in meinen Augen zwei Dinge zusammengekommen: eine überzeugende Schauspielerin und ein überzeugendes Stück. Das war eines der Theaterstücke, von denen man etwas mitnimmt, wenn sie zu Ende sind. Sozusagen ein Theaterstück mit Nebenwirkung.

Das Stück wurde begleitet von einer gut platzierten und unaufdringlichen Videoinstallation. Eine, die eben keine technische Spielerei ist, sondern ihren Platz im Stück hat. Und die zum Ende des Stückes auf frappierende Art zeigte, dass die Frage nach der eigenen Verantwortung wirklich eine wichtige ist.

Thomas Plonsker, Jurybegründung des 14. Heidelberger Theaterpreises, 28.10.2011


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"Covergirl" ist eine intensive, sehenswerte Auseinandersetzung mit dem Irak-Krieg.

Norbert Mayer, Die Presse, 8.5.2009


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Fliri, fulminant, spielt Lynndie - ihr Selbstmitleid, ihre Ratlosigkeit. (...) Der Anti-American-Way-of-Life verpackt in ein Antikriegsstück.Sehenswert.

Mag. Michaela Mottinger, Kurier, 8.5.2009


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Die Produktion stellt sich in vorbildlicher Weise wichtigen Fragen, agiert mit großem Engagement am Schnittpunkt zwischen Theater, Politik und Zeitgeschehen, und verzichtet auch nicht auf Betroffenheit.

dieStandard.at, APA, 7.5.2009


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Das gleichnamige Einpersonenstück von Barbara Herold braucht nicht mehr als eine Couch, eine US-Flagge, eine Jacke, eine Sonnenbrille, einige Videosequenzen und das eindringliche Spiel von Maria Fliri, um eine äußerst dichte Atmosphäre zu erzeugen, in der Medienbilder, Träume und Wünsche einer jungen Frau das Gefühl einer nicht selbstgewählten Wirklichkeit zurücklassen.

Gerhard Lechner, Wiener Zeitung, 14.5.2009


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Maria Fliri schafft es, den Ein-Frau-Abend über eineinhalb Stunden am Leben zu halten, und es ist schön ihr zuzuschauen, wie sie als impertinente Talkmasterin vor falscher Betroffenheit quietscht oder als verbitterte Mutter entsetzt die Augen rollt.
Dieser Theaterabend ist ein engagierter Versuch, sich durch Fiktion die Abgründe der Realität erklären zu wollen.

Barbara Teichelmann, Süddeutsche Zeitung, 30.9.2008


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Packend und aktuell. Maria Fliri zeigt in gut eineinviertel Stunden extrem ausdrucksstark und wandlungsfähig eine Figur, die anhand von Rückblenden, Zitaten, Talkshow- und Prozesselementen mal ironisch und fast schon zynisch, dann wieder leise und verzweifelnd von einem Leben erzählt, das von Anfang an nicht die besten Voraussetzungen hatte. Barbara Herold hat mit "Covergirl" ein eindeutiges Antikriegsstück geschrieben, das engagiert und eindrücklich den ganzen Wahnsinn am einzelnen Individuum festmacht.

Brigitte Kompatscher, Neue Vorarlberger Tageszeitung, 26.6.2008


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Ausgezeichnet, dass diese Wut raus musste. Durch das textlich fassettenreich gezeichnete Portrait und das ruhig ausbalancierte Spiel von Maria Fliri kommt uns ein Mensch am unteren Ende einer Befehlskette jedoch sehr nahe und provoziert - ohne jegliche Agitation - das notwendige Nachdenken über jene am oberen Ende.

Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, 26.6.2008


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Barbara Herold schildert die Vorgänge in Abu Ghraib aus Sicht der Soldatin ohne Pathos, ja sogar mit einer gewissen Leichtigkeit und gelegentlichem Humor. Maria Fliri agiert mit großartigem Spiel und einem Reichtum gestischer Facetten, die das Einpersonenstück in keinem Moment langweilig werden lassen.

Winfried J. Hamann, Schwäbische Zeitung,3.7.2008


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Maria Fliri legt als Lynndie eine schauspielerische Meisterleistung hin.

Uta von Maydell, Mittelbayerische Zeitung, 3.2.2009


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Eine sorgfältige Inszenierung, eine tolle Darstellung - und ein Thema, das die Welt bewegte. Dicht und überzeugend ist Fliris Spiel. Und ein kleines Meisterwerk, wie sie unversehens ihre Eltern, eine TV-Sendung, ihre "Autogrammstunde" karikiert. Die kleine Figur, die große Situation zu zeichnen - Fliri, mit viel Applaus bedacht, versteht es tadellos.

Karin Derstroff, Donaukurier, 24.10.2008


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Mitreißendes Theater: Das Mädchen von der Seite eins

Denise Perrevort-Elkemann, Münsterland Zeitung, 1.11.2010


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Die Premiere am Samstag im kleinen Rathaussaal wurde zu einem sehr intimen Theatererlebnis, in dem Schauspielerin Maria Fliri brillierte.

Sabine Strobl, Tiroler Tageszeitung, 17.8.2009


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Ein Theaterabend, der nicht moralisiert.
Und vielleicht gerade deshalb so berührt.

Moni Brügeller, Kronenzeitung Tirol, 17.8.2009


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Ein kluges Stück, das ohne zu moralisieren, zu urteilen oder zu entschuldigen auskommt, sondern als beklemmender Balanceakt zwischen Anklage und Rechtfertigung viele Fragen aufwirft, sich jedoch davor hütet, sie leichtfertig zu beantworten.

Oberösterreichische Nachrichten, 15.2.2010


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Fesselndes Covergirl (...) Maria Fliri verleiht dem Covergirl im Linzer Posthof eine einprägsame Gestalt. Mit klug gesetzten Musik- und Videozuspielungen ergibt das nicht mehr und nicht weniger als fesselndes Theater!

Kronenzeitung Linz, 15.2.2010


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Den Traum von einem "guten Amerika" scheint niemand mehr zu träumen. In der Gegenüberstellung von Fotografien aus West Virginia, wunderschöne Landschaft, triste Trailerparks, wie der, aus dem die junge Soldatin stammt, gelingt es der Autorin und Regisseurin Barbara Herold eine Spur zu legen, vielleicht Ursachen für bestimmte Entwicklungen sichtbar zu machen.

Elke Böcker, Augsburger Allgemeine, 29.10.2008


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Fliri versucht nicht, die reale England zu imitieren, sondern entwirft in ihrem Spiel, ausgehend von den verstörenden Fakten, ein fiktives, aber nachvollziehbares Bild der Person England.

Arno Löffler, Liechtensteiner Volksblatt, 11.10.2008


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Großes, packendes Theater: Die bekannte Feldkircher Schauspielerin Maria Fliri bot in dem fulminanten Einpersonenstück "Covergirl" der Autorin und Regisseurin Barbara Herold das schillernde Psychogramm einer Frau.

Maria Fliris schauspielerische Leistung als wortreiche Lynndie England in deren Ambivalenz zwischen Täterin und wohl auch Opfer, zwischen Tragik und Ironie, war schlichtweg überwältigend.

Edgar Schmidt, Vorarlberger Nachrichten, Heimat Feldkirch, 16.10.2008


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Auch wenn der Ekel und die Unfassbarkeit derartiger Unmenschlichkeit anfangs noch überwiegt, empfindet man am Ende des Stückes auch Mitleid. Mitgefühl mit einer Person, die für den Rest ihres Lebens 'abgestempelt' ist.

Elisabeth Huppmann, Liechtensteiner Vaterland, 30.1.2009


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